Internationale Konferenz 2012: Sprachenpolitik und Sprachenlehre
Informationen

Das SLI der Philologischen Fakultät führt im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Konferenzen zur Sprachenpolitik und Sprachlehre vom 18.-20.04.2012 eine Tagung zum Thema "Mehrsprachigkeit in Gesellschaft, Arbeitswelt und Politik. Neue Herausforderungen an die universitäre Lehre" durch. Der Fokus der diesjährigen Mehrsprachigkeitsdiskussion wird auf den Bereichen "Wirtschaft", "Arbeitsmarkt" und "Integration" liegen. Die Herausforderungen einer Mehrsprachigkeitspolitik sowie deren Umsetzung in der EU und an EU-Institutionen werden ebenso durchleuchtet und diskutiert, wie die Frage nach den interkulturellen Aspekten, die zum einen mit dieser Umsetzung einher gehen, die aber auch und besonders in den heterogen zusammengesetzten Hörsälen der Hochschulen zum Tragen kommen. Eng damit verbunden ist auch die Frage nach Sinn und Qualität von Studiengängen, die in einer Fremdsprache – meist Englisch – besonders an deutschen Hochschulen angeboten werden. Welche sprachlichen Hürden haben Lehrende und Studierende in den verschiedenen Situationen im Hörsaal, aber auch in Sprechstunden oder Arbeitsgruppen zu meistern, welches Niveau benötigt man um sprachlich und fachlich adäquat Inhalte zu vermitteln? Welche Maßstäbe werden z.B. bei der Auswahl des „richtigen“ Englisch zu Grunde gelegt oder welchen Ausspracheregeln der Unterrichtssprache kann, muss oder will man folgen. Plenarvorträge und eine Podiumsdiskussion sollen schließlich Impulse und kurze Einführungen in die Schwerpunktthemen bieten, die dann durch die Präsentationen innerhalb der Sektionen vertieft werden. Diese bieten auch Gelegenheit zu einer intensiveren Auseinandersetzung und Diskussion. Intendiert ist neben der Erarbeitung neuer Perspektiven und Ergebnisse auch, die wissenschaftliche Diskussion, die bereits bei der Arbeitstagung 2010 begonnen wurde, weiter zu führen und die Ergebnisse zu bündeln.
Weiterführende Links:Video
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- Feierliche Eröffnung und Festvortrag
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Grußworte und Vortrag von Prof. Dr. A. Mettinger
Mittwoch, 18.04.2012, KG I, Aula. Feierliche Eröffnung: Grußworte des Vizerektors der Universität Freiburg, Prof. Dr. H. Schanz, Grußworte der Prodekanin der Philologischen Fakultät , Prof. Dr. J. Besters-Dilger, Grußworte des Vorstands des SLI, Prof. Dr. S. Pfänder, Grußworte des Vorstands des ELC/CEL, Karen M. Lauridsen und des Präsidenten des Europäischen Verbands der Hochschulsprachzentren (CERCLES), Dr. J. Fischer. Festvortrag: Prof. Dr. Arthur Mettinger, Rektor der FH Campus Wien, A, Title: Multilingualism and language education at Austrian universities – national and institutional policies)
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- Podiumsdiskussion und Fragen
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Wieviel Mehrsprachigkeit brauchen Wirtschaft und globaler Arbeitsmarkt?
Mittwoch, 18.04.2012, KG I, Aula. Moderation: Dr. Johann Fischer, CercleS, Parma / I und Universität Göttingen, D. Podiumsteilnehmer: Prof. Dr. R. Feninger, DHBW - Lörrach / D; Mike Hammersley, Fondatione Aldini Valeriani, Bologna / I; Dr. Karl Mahler, F. Hoffmann-La Roche Ltd., Basel, CH; Diana Stöcker, Geschäftsführerin des Innocel Innovations-Center Lörrach / D; Jens Kammerer, M.A., Robert Bosch GmbH, Power Tool Division, Stuttgart / D)
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- Plenarvortrag: Prof. Dr. Jeroen Darquennes
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Convergences and divergences in the language policy of the Council of Europe and the European Commission
Donnerstag, 19.04.2012, KG I, Aula. Plenarvortrag: Prof. Dr. Jeroen Darquennes, University of Namur, B. Title: Convergences and divergences in the language policy of the Council of Europe and the European Commission)
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- Plenarvortrag: Dr. Lid King
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Multilingualism in Europe – a new paradigm?
Freitag, 20.04.2012, KG I, Aula. Plenarvortrag Dr. Lid King, The Languages Company, GB. Title: Multilingualism in Europe – a new paradigm? )
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- Résumé und Schlussdiskussion
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Résumé der Berichterstatter der Sektionen sowie Schlussdiskussion
Freitag, 20.04.2012. Podium: Résumé der Berichterstatter der Sektionen sowie Schlussdiskussion: Ian Tudor, Gunnar Hille, Prof. Dr. Pierre Frath, Bob Wilkinson, Karen M. Lauridsen. Moderation und Konklusion: Karen M. Lauridsen, ELC/CEL, Aarhus, DK, Dr. Johann Fischer, CercleS, Parma / I und Universität Göttingen, D)